Wir freuen uns sehr, dass unser internationales Geschichtsprojekt Liberation Routes in der aktuellen Ausgabe des Magazins Lernen aus der Geschichte vorgestellt wird. Der Artikel mit dem Titel „Wege zum Erinnern an Besatzung und Befreiung in Serbien und Polen. Ein Blick in die Projektpraxis“ beleuchtet unser gemeinsames Vorhaben mit dem Jugendzentrum CK13 aus Novi Sad, Serbien, bei dem junge Menschen aus beiden Ländern die Geschichte des Widerstands gegen den Nationalsozialismus im serbischen Nationalpark Fruška Gora erforschten und erlebbar machten.
Über das Magazin Lernen aus der Geschichte
Das Online-Magazin Lernen aus der Geschichte ist eine Plattform für Akteur:innen der historisch-politischen Bildung und Erinnerungskultur wie z.B. Lehrer:innen. Herausgegeben von der Agentur für Bildung – Geschichte, Politik und Medien e.V., bietet es regelmäßig Beiträge zu aktuellen Projekten, didaktischen Ansätzen und Debatten rund um das Thema historisches Lernen. Besonders im Fokus stehen innovative Bildungsformate, die sich mit Geschichte und ihren Bezügen zur Gegenwart auseinandersetzen.
Was ist Liberation Routes?
Unser Projekt Liberation Routes ermöglichte es Jugendlichen aus Deutschland und Serbien, sich intensiv mit den Orten nationalsozialistischer Verbrechen und des Widerstands im serbischen Nationalpark Fruška Gora auseinanderzusetzen. Gemeinsam mit lokalen Expert:innen und Historiker:innen recherchierten die Teilnehmenden historische Ereignisse, besuchten Gedenkorte und entwickelten zwei Wander- sowie zwei Fahrradrouten, um die Geschichte aktiv erlebbar zu machen. Ziel war es, eine lebendige, partizipative Erinnerungskultur zu fördern und neue Formen historischer Bildung im europäischen Kontext zu etablieren.
Im Artikel werden die Konzeption und Umsetzung des Projekts ebenso vorgestellt wie Links zu den bei Outdoor-Apps hochgeladenen Routen mitgeliefert.
Den vollständigen Artikel findet ihr hier: lernen-aus-der-geschichte.de/Lernen-und-Lehren/content/15826
Wir bedanken uns herzlich bei Lernen aus der Geschichte für das Interesse an unserer Arbeit und die Möglichkeit, unser Projekt einem breiteren Fachpublikum vorzustellen. Die Veröffentlichung motiviert uns, den eingeschlagenen Weg weiterzugehen und auch in Zukunft Räume für eine kritische, kreative und partizipative Erinnerungskultur zu schaffen.
Das Projekt wurde im Rahmen des Förderprogramms „JUGEND erinnert international“ vom Auswärtigen Amt und der Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft (EVZ) sowie dem Ministerium für Bildung, Jugend und Sport des Landes Brandenburg gefördert.
